Das   Hausriff   in   der   El   Quadim   Bucht   ist   wunderschön   und   es   wird   auch   viel   dafür   getan,   dass   das   weiterhin   so bleibt.   Erst   nach   unserer   Reise   haben   wir   in   der   Zeitschrift   “Tauchen”   gelesen,   dass   es   zu   einem   der   Top-Riffe   in   der Welt    für    Taucher    zählt,    die    man    vom    Strand    aus    erreichen    kann.    Sicherlich    gehört    es    zu    den    schönsten Schnorchelriffen am Roten Meer. Schon   bei   unserer   ersten   Reise   zum   Roten   Meer   1994   waren   wir   begeistert   von   der   Fisch-   und   Korallenvielfalt   der Riffe.   Und   nach   vielen   Schnorcheltouren   an   den   bekannten   Riffen   dieser   Welt,   halten   wir   nach   wie   vor   das   Rote   Meer für absolut Spitze,  was die Vielfalt der “Kleinfische” betrifft - zumindest an diesem Abschnitt! Drei   Adlerrochen   scheinen   permanent   ihre   Runden   dort   zu   drehen,   wo   die   Bucht   ins   Tiefe   übergeht.   Schon   in Strandnähe   schwimmen   Picassofische   und   Blaupunktrochen   liegen   am   Meeresgrund.   Zig   große   Igelfische,   Koffer-   und   Kugelfische    findet   man   am nördlichen   Riff   neben   unzähligen   anderen   bunten Arten.   Zeitweise   ziehen   große   Fischschwärme   ihre   Bahnen   entlang   des   Riffs   -   gar   nicht   mal   so   scheu!   Eine Riesenmuräne haben wir ebenso gesichtet wie Feuerfische, Barakudas, Strahlenfeuerfische, Oktopus  oder Schildkröten . Wir waren begeistert! Der   Betrieb   an   der   Tauchbasis   legt   nahe,   dass   das   Riff   auch   bei   Tauchern   sehr   beliebt   ist.   Besonders   auch   für   Anfänger   scheint   es   uns   ein   idealer   Einstieg. Aber    auch    für    Schnorchler    werden    Extra-Trips,    u.a.    auch    Nachtschnorcheln,    angeboten.   Ansonsten    kann    man    sich    den   Tauchausflügen    mit    Zodiac, Speedboot oder Minibus anschließen. Tipp: Ein paar Tropfen “Aquaseal Sea Drops”  (z. b. erhältlich bei Amazon € 4,40) in die Taucherbrille verhindern das Beschlagen unter Wasser.
Frisch Gegrilltes am Orangerie-Buffet reiseSpuren Mövenpick Resort El Quseir
zurück zu “Mövenpick Resort” zurück zu “Mövenpick Resort” Kulinarisches Küche im Diver´s Club Frühstück im Al Fresco Al Fresco Schweizer Küchenchef Van Allmen Lunch im Diver´s Club - Madagaskar Filetsandwich Orangerie-Buffet - hier wird frisch gebrutzelt! Lunch Diver´s Club Eingelegte Auberginen auf dem Orangerie-Buffet Pool Terrace Orangerie Strandterrasse Diver´s Club
All Inclusive - auf angenehme Art Neben   dem   Hauptrestaurant   “Orangerie”   hat   man   die   Möglichkeit,   in   verschiedenen   Restaurants   und   Bars   “den   ganzen   Tag   zu   essen   und   zu   trinken”   -   unter   freiem Himmel oder klimatisiert und das in hoher Qualität. Das reicht vom “Fine Dining” im Seagull´s bis zum legeren Lunch “A la carte” im Diver`s Club am Sirena Beach. Sehr angenehm:  Das Tragen eines “ All Inclusive-Bändchens”  ist nicht nötig! Allerdings   könnte   die   Ausstellung   der   Belege ,   die   man   abzeichnen   muss,   einheitlicher   geregelt   sein.   Mal   wird   die   Rechnungssumme   auf   “0”   gesetzt,   mal   Beträge ausgewiesen. Das verunsicherte nicht nur uns, wie wir in Hotelbewertungen nachlesen konnten! Allerdings war hinterher alles korrekt abgerechnet. Das   All   inklusive-Angebot   -   bei   unserer   Reise   26€/pP   teurer   als   Halbpension   -   ist   so   umfassend   und   abwechslungsreich ,    dass   sich   unsere   zusätzlichen   Kosten   auf gerade   mal   4   Bällchen   Mövenpickeis   beschränkten,   das   kurioserweise   nicht   inklusive   ist.   Zusatzangebote   wie   das   8-Gang-Menü   im   Seagull´s,   Seafood   in   der   Fishermen´s Hut oder eine orientalische Nacht im Diver´s Club kosten Aufpreis. Der Dresscode “Smart Casual” beim Dinner, aber auch bedeckte Badekleidung beim Lunch, trägt zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Tipp:    Das   Ambiente   des   Speisesaals   der   Orangerie   hat   uns   nicht   so   gut   gefallen,   deshalb:   für   das   Dinner   am   Buffet   der   Orangerie   einen   Tisch   auf   der   Pool-Terrace ergattern, alternativ in einer der beiden Innenhöfe des Restaurants. 
Sunset in der “Top of the Rock” Bar Gegen    18:15    Uhr    ging    die    Sonne    unter    -    beste    Zeit    für    einen Sundowner in der wunderschönen “Top of the Rock” Bar! Auch     für    All     inclusive-Gäste     gibt     es     eine     reiche    Auswahl     an alkoholischen       und       nichtalkoholischen       Cocktails.       Einer       der angebotenen weißen Hausweine - Omar....? trocken, ist durchaus ok. Das    “Entertainment”    beschränkt    sich    glücklicherweise    auf    einen Sänger   in   der   Sirena   Bar   -   gedämpfte   Musik   und   dem   einen   oder anderen Themenabend!!
Strand und Hausriff
Personal Generell   fanden   wir   das   Personal   sehr   freundlich   und   aufmerksam,   ob   im   Restaurant,   am Strand   oder   an   der   Rezeption.   Freundliches   Grüßen   war   für   jeden   Mitarbeiter   vom   Gärtner   bis zum Hotelmanager selbstverständlich.
Nachtische Orangerie-Buffet
Unterwasserwelt
Der   private    Sirena   Beach    umschließt   die   ganze   El   Quadim   Bucht.   Die   geschützte   Lage macht   es   möglich,   auch   dann   noch   zu   schnorcheln   und   zu   baden,   wenn   bei   anderen   Hotels entlang    der    Küste    schon    die    rote    Flagge     weht.    Auch    am    Außenriff    kann    man    bequem schnorcheln,    weil    man    keine    Strömungen     fürchten    muss.    Ideal    für    Schnorchel-    und Tauchanfänger! Die   ehemalige   Flussmündung   macht   es   möglich,   dass   man   einen   sandigen   Zugang    zum   Riff hat   und   auch   einfach   so   schwimmen   kann,   Bojen   markieren   den   Badebereich.   Alternativ   kann man über den kurzen Steg direkt zum nördlichen Hausriff “einsteigen”. Überhaupt   wird   der   Schutz   des   Hausriffe s   groß   geschrieben   und   viel   für   dessen   Erhalt   getan. Gäste werden z. B. gebeten, dass Riffdach nicht zu betreten und darauf wird auch geachtet. Der   Strand   wird   permanent   gepflegt   und   sauber   gehalten.   Großzügig   verteilte   Sonnenschirme mit   Tisch,   Liegen   und   Windschutz   und   zwei   Strandbars   lassen   es   einem   an   Nichts   fehlen!   Nur am   ersten   Tag   war   gegen   10:00   Uhr   schon   ein   Großteil   der   Liegen   belegt   und   wir   mussten   uns mit   einem   Platz   weiter   hinten   Richtung   “Straße”   zufrieden   geben   (siehe   Seite   1   -   Straße   nach Safaga).   Ein   paar   Frühaufsteher ,   die   die   vorderen   Schirme   belegen,   gibt   es   natürlich   auch, aber an den übrigen Tagen hatten wir kein Problem, einen schönen Platz zu finden. Übrigens:   Ägyptische   Fischadler   nisten   in   dem   als   Palme   getarnten   Mast   hinterm   Strand!   Ein Junges hatte sich zur Belustigung der Touristen an den Strand verirrt.
Strand
Unterwasserkamera-Test - f antastische Korallenwelt und gar kein Erinnerungsfoto? Das geht nicht! Die   Tauchbasis   bietet   Kameras   mit   Unterwassergehäuse    für   29€/1/2   Tag   oder   39€/Tag   an.   Leider   war   die   bessere   Variante   mit einer Lumix-Kamera schon reserviert, sodass wir mit einem der normalen Apparate vorlieb nehmen mussten. Unterwasserfotografie   ist   an   sich   schon   nicht   einfach,   aber   beim   Schnorcheln,   wenn   die   Wellen   über   einem   schwappen,   schon gar   nicht!   Erschwert   wurde   das   Ganze   noch   dadurch,   dass   die   Kamera   circa   eine   Sekunde   zum   Auslösen   brauchte,   das   bei “schwimmenden Objekten”,  die Fische nun mal sind :), jede Aufnahme zum Glücksschuss machte. “Schwimmt der Fisch jetzt in diese Richtung weiter? Stimmt das Licht? Schwappt gerade keine Welle?...” Tipp:   Akkus   der   Leihkamera   zwischendurch   noch   einmal   aufladen   lassen.   Vor   allem,   wenn   man   sie   den   ganzen   Tag   ausleiht, was bei dem Preisunterschied Sinn macht! Fazit: Für den einen oder anderen gelungene Schnappschuss reicht eine dieser Kameras sicherlich, aber für wirklich           gute Aufnahmen muss man tauchen können und die entsprechende Ausrüstung mitbringen .
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